Tipps von: Nathalie Dorff
Die größten Herausforderungen im Umgang mit inhaltlicher Unsicherheit vor der Kamera liegen häufig in der mangelnden Klarheit über die eigene Zielgruppe und Botschaft, der Angst vor Langeweile und in der Schwierigkeit, Inhalte zu strukturieren. Viele Personen wissen gar nicht genau, wen sie ansprechen möchten und welche Botschaft sie vermitteln wollen. Sie haben Sorge, dass die eigenen Inhalte nicht fesselnd genug sind oder dass das Publikum das Interesse verlieren könnte. Uns fällt oft schwer, Informationen klar zu strukturieren und inhaltlich sinnvoll zu präsentieren. Ich erkläre dir im Folgenden, wie du damit umgehen kannst und was dir dabei hilft, diesen Herausforderungen entgegenzutreten.
Tipp 1: Definiere deine Zielgruppe und Botschaft klar
Bevor du vor die Kamera trittst: Überlege dir genau, wen du ansprichst und was deine Botschaften sind. Je klarer deine Zielgruppe und Botschaft sind, desto gezielter und authentischer kannst du deine Inhalte präsentieren. Hier findest du 5 Tipps, um von Anfang an deine Videos authentisch und strategisch zu gestalten.
Tipp 2: Geschichten erzählen statt nur Informationen teilen
Erzähle Geschichten anstatt reine Informationen zu vermitteln. Denn Geschichten schaffen eine emotionale Verbindung und machen den Inhalt für das Publikum leichter zugänglich.
Tipp 3: Nutze visuelle Hilfsmittel und Beispiele
Veranschauliche deine Botschaft mit visuellen Hilfsmitteln wie Grafiken, Diagrammen oder Beispielen. Dies macht komplexe Themen anschaulich und hilft, das Interesse aufrechtzuerhalten. So bleiben deine Inhalte spannend und verständlich.
Tipp 4: Vorbereitung und Struktur für ein Video auf den Punkt
Strukturiere deine Inhalte klar und investiere Zeit in die Vorbereitung, wie du diese darstellen möchtest. Erstelle eine Gliederung oder ein Skript, um einen roten Faden für deine Präsentation zu haben. Diese 15 Tipps helfen dir dabei.
Tipp 5: Atem- und Sprechübungen für mehr Selbstsicherheit
Führe vor deiner Videoaufnahme Atem- und Sprechübungen durch, um deine Stimme zu stabilisieren und Selbstsicherheit zu gewinnen. Eine einfache Übung ist beispielsweise das tiefe Ein- und Ausatmen, um die Stimme zu entspannen oder die “4-7-8 Atemtechnik”. Wie diese Übung geht, zeige ich dir im Podcast – du kannst die Folge in voller Länge weiter unten mit einem Klick anhören.
Wie du siehst, kannst du durch ein paar kleine Tricks viel bewirken. Also: Wirf deine Selbstzweifel, ob du wirklich genug Expertin vor der Kamera bist, einfach über Board. Und für einen kleinen Push und Motivationskick melde dich doch ganz einfach zu meiner Masterclass an. Da zeige ich dir Schritt für Schritt, wie du dich noch wohler vor der Kamera fühlst.